"Wenn Unternehmer mit Tränen kämpfen!"

Brandbrief der Wirtschaftsverbände an die Politik!

12. Oktober 2022

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„Wenn Unternehmer mit Tränen kämpfen“
Explodierende Energiepreise: Verbände schreiben Brandbrief an die Politik

Die Wirtschafts- und Unternehmensverbände aus dem Emsland und Nordrhein-Westfalen schlagen Alarm. Vor dem Hintergrund der stark ansteigenden Energiepreise befürchten sie ein „massives Sterben des Mittelstandes“. Wie ernst die Lage ist, macht ein Unternehmer aus Lingen deutlich. Aus der Stimme von Werner Rohling, Geschäftsführer im Lackierbetrieb Klaus Berning an der Friedrich-Ebert-Straße in Lingen, ist der Ernst der Lage deutlich herauszuhören. Die Stromkosten in seinem Unternehmen explodieren geradezu.

Es ist noch gar nicht lange her, da zahlte er 7250 Euro im Monat. „Künftig sind es über 20000 Euro“, klagt der Explodierende Energiepreise: Verbände schreiben Brandbrief an die Politik Unternehmer. Rohling kämpft für seinen Betrieb und die 25 Beschäftigten, darunter Mitarbeiter, die schon Jahrzehnte im Unternehmen arbeiten. Er hat in den letztenWochen Bundes- und Landespolitiker an die Friedrich-Ebert-Straße eingeladen und ihnen die Dramatik geschildert. Zufrieden ist er mit den Verläufen der Gespräche nicht. Er fühlt sich im Stich gelassen. Im Betrieb haben seine Mitarbeiter in dieser Woche ein Banner mit Aufschrift „Energiepolitik“ angefertigt, eingerahmt von zwei Daumen, die nach unten zeigen. (…)

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Was sie von der aktuellen Energiepolitik halten, machen Beschäftigte des Lackierbetriebes Berning deutlich (von links): Florian Lake, Andreas Deitert, Berthold Hellmich, Ricarda Langenhorst und GeschäftsführerWerner Rohling.
Quelle: LINGENER TAGESPOST, 1./2. Oktober 2022
Autor: Thomas Pertz