Standortmarketing, Digitalisierung, Arbeitgebermarke -> Zweite Coesfelder Spätschicht bei cosoft

30. November 2018

Standortmarketing, Digitalisierung, Arbeitgebermarke -> Zweite Coesfelder Spätschicht bei cosoft

Bürgermeister Heinz Öhmann gab bei seinem Vortrag einen Überblick über die Entwicklung der Stadt und den geplanten Etat 2019. Vor allem der Glasfaserausbau in den Siedlungs- und Gewerbegebieten seien von großer Wichtigkeit. Er präsentierte die verschiedenen Ausbaupläne. Zur Anbindung der Unternehmen gibt es Förderungsmöglichkeiten des Landes und Bundes. Hierzu wird es zeitnah Befragung der Unternehmen geben, um den Bedarf festzustellen.

Auch in Schulen und Kitas werde in den nächsten Jahren sehr deutlich investiert, um eine gute Ausstattung der Schulen zu gewährleisten.

Wie wichtig das Standortmarketing für unsere Region ist, stellte Andreas Brill (Geschäftsführer AIW) dar. Aus der Interessengruppe Standortmarketing wurde zusammen mit der Agentur Schirmers eine Kampagne entwickelt. Was muss getan werden, um das Westmünsterland auch überregional als lebenswerte Region mit hochspannenden Arbeitgebern bekannt zu machen? Das Konzept basiert auf drei Säulen „Leben.Arbeiten.Westmünsterland“. 

Als Gastgeber gab Peter Strauss (Geschäftsführer cosoft Computer Consulting gmbH) einen Überblick über den aktuellen Stand zur Digitalisierung in Unternehmen. Hier bezog er sich auf die Daten der BitKom Studie 2018. Es zeigt sich, dass viele Unternehmen einfach nicht das nötige Personal zur Verfügung haben oder die nötigen Fachkenntnisse, um das Thema Digitalisierung in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Die Schere zwischen großen und kleinen Unternehmen geht hier deutlich auseinander, da die großen Unternehmen deutliche Vorreiter sind.  „9 von 10 Unternehmen sehen Digitalisierung als Chance“. Aber nur die Hälfte dieser Unternehmen hat eine Strategie, um dieses Thema anzugehen.

„9 von 10 Unternehmen sehen Digitalisierung als Chance“

Anschließend informierte Erwin Hülscher (Geschäftsführer Heitkamp & Hülscher GmbH & Co. KG) die Gäste über das Thema „Arbeitgebermarke“. Als sicherlich eines von ganz wenigen Unternehmen aus der Baubranche hat Heitkamp & Hülscher keinerlei Nachwuchssorgen. Im Gegenteil! Es müssen leider regelmäßig Absagen erteilt werden. Erwin Hülscher sprach ganz konkret darüber, wie in seiner Firma eine emotionale Bindung der Mitarbeiter erzeugt wird, indem die Mitarbeiter mitgenommen werden, ihnen auf der einen Seite Verantwortung übertragen wird, die Mitarbeiter auf der anderen Seite aber auch am Erfolg beteiligt werden. Ganz konkret zeigte Erwin Hülscher auf, „wie“, also mit welchen Maßnahmen er hier zum Erfolg gekommen ist, der letztlich auch zurecht zur Auszeichnung „Bester Arbeitgeber“ geführt hat. Ganz nach dem Motto:

„Wir lieben es, wenn ein Plan funktioniert.“

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Coesfelder Spätschicht mit dem Bürgermeister.