NRW-Sommerfest 2025 in Brüssel – AIW mittendrin im Netzwerk der Regionen
Am 2. Juli 2025 lud die Landesvertretung Nordrhein-Westfalens zum traditionellen Sommerfest nach Brüssel ein – und auch der AIW war unter den geladenen Gästen. Die Veranstaltung zählt zu den größten politischen und wirtschaftlichen Netzwerk-Events des Jahres in der EU-Hauptstadt. In diesem Jahr stand Westfalen als Partnerregion im Fokus.
Über 1.000 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Verbänden füllten am bisher heißesten Tag des Jahres (mit Temperaturen bis zu 40 °C) die Räumlichkeiten und Außenflächen der NRW-Landesvertretung mitten in Brüssel – kurzzeitige Regenschauer taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Inmitten dieser lebendigen Atmosphäre war der AIW durch seine Geschäftsführerin sowie durch zahlreiche Mitglieder prominent vertreten.
Westfalen als Partnerregion – starke Präsenz aus dem Münsterland
Die Region Westfalen präsentierte sich als innovationsstarker Teil des Landes NRW. AIW war gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus dem Münsterland vor Ort, wie eine Delegation der IHK Nord Westfalen, regionale Wirtschaftsförderungen, Bezirksregierung & Landräte, Vertreter von Münsterland e.V. und Münsterland Digital e.V., die Sparkasse Westmünsterland sowie AIW-Mitglieder wie Spaleck GmbH & Co. KG, Caisley International GmbH und 2G Energy AG.
Das Fest war geprägt von einem offenen, vertrauensvollen Austausch über Regionen hinweg. Besonders erfreulich war die Vielzahl an Gesprächen mit langjährigen Partnern und neuen Kontakten – eine hervorragende Gelegenheit für den AIW, seine Rolle als regionaler Brückenbauer in einem europäischen Kontext zu stärken.
Zukunftsthemen im Fokus: Energie, Bürokratieabbau, offene Märkte
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst begrüßte gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Mona Neubaur die Gäste und betonte die wirtschaftliche Stärke Nordrhein-Westfalens. Themen wie verlässliche Energieversorgung, Bürokratieabbau, Transformation und offene Märkte standen im Mittelpunkt der Ansprache. Auch die Chancen für Regionen wie das Münsterland wurden hervorgehoben – als Teil eines zukunftsorientierten, europäischen Wirtschaftsraums.
Zuvor hatte Ministerpräsident Wüst ein Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Spitzenvertretern großer NRW-Unternehmen – u. a. aus Energie, Chemie, Maschinenbau – genutzt, um die Positionen des Landes im Kontext europäischer Wirtschafts- und Strukturpolitik zu stärken (Quelle: FAZ).
Neben den politischen und wirtschaftlichen Inhalten überzeugte das Sommerfest durch seine regionale Vielfalt: Westfälische Spezialitäten, musikalische Beiträge und ein abwechslungsreiches Programm sorgten für eine Atmosphäre, die sowohl professionell als auch herzlich war. Fazit: Das NRW-Sommerfest 2025 war eine rundum gelungene Veranstaltung mit starker AIW-Präsenz. Es zeigte einmal mehr: Die Stimme des Mittelstands und der Regionen ist gefragt – nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in Brüssel.