Smart City ist ‚voll normal‘, lautete das Thema des gestrigen Online-Mittag-Meetings, veranstaltet vom AIW Unternehmensverband, dem AAN „Aktive Unternehmen am Niederrhein“, der Wirtschaftsvereinigung Steinfurt und dem Wirtschaftsverband Emsland.
Dieter van Acken (Tobit.Software) zeigte den Teilnehmern auf, worauf es ankommt, wenn man eine Stadt „smart“ machen will. Am Beispiel der Stadt Ahaus stellte er einige der Gastronomie- und Einzelhandelsprojekte vor – für die Ahauser sind die Bestell- und Bezahlsysteme schon längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Aber auch bei der Mobilität, Freizeit und in einigen anderen Bereichen ist Ahaus schon sehr digital unterwegs. Nicht zu Unrecht kann sich Ahaus als eine der digitalsten Städte Deutschlands bezeichnen.
„Es ist wichtig, dass man Lösungen findet, um die Stadt attraktiver zu machen“.
QR-Codes mit seinem Smartphone einzuscannen dürfte für die meisten kein Problem sein, aber dennoch spart man extrem viel Aufwand, beispielsweise bei Bestell- oder Bezahlprozessen in der Gastronomie.
Dieter van Acken machte darauf aufmerksam, dass es darauf ankommt, Wege zu finden, die Abläufe verbessern. Dazu hat Tobit Prozesse analysiert, in einzelne Parts zerlegt und diese dann digital umgesetzt. Und so wurden Lösungen entwickelt, mit denen man beispielsweise ein Hotel führen kann. Oder einen Bootsverleih ohne Personal betreiben kann.
Es gibt, wie so oft in Deutschland, noch Vorbehalte bei der Digitalisierung. Dazu meint Dieter van Acken: „Wir sind zuversichtlich, dass die „German Angst“ und die Hemmschwellen abnehmen und die Chancen der Digitalisierung noch mehr genutzt werden“.
Vielen Dank nochmal an unseren Gast Dieter van Acken, der den Teilnehmern auch Fragen zum Thema beantwortete.