Landschaftsbau Vornholt GmbH nominiert!

Für den Großen Preis des
Mittelstandes

2. März 2020

Landschaftsbau Vornholt GmbH für Großen Preis des Mittelstandes nominiert!
Eintrittskarte für das Netzwerk der Besten

Hohe Auszeichnung: „Wer das schafft, gehört zur Elite des deutschen Mittelstandes“

Borken-Burlo. Freude und Überraschung zugleich: Die Landschaftsbau Vornholt GmbH ist für den Großen Preis des Mittelstandes nominiert worden. Auf die Nominierungsliste gesetzt zu werden, ist die erste Stufe dieses Wettbewerbs. „Das allein ist für uns schon eine große Auszeichnung“, betont Geschäftsführer Christoph Vornholt in einer Pressemitteilung des in Borken-Burlo ansässigen Unternehmens mit 68 Mitarbeitern.

Die Nominierung zu diesem Wettbewerb, zu dem man sich nicht selbst bewerben kann, gilt gemeinhin als „Eintrittskarte ins Netzwerk der Besten“. Als einziger Wirtschaftspreis Deutschlands betrachtet der „Große Preis des Mittelstandes“ nicht allein Zahlen, Innovationen oder Arbeitsplätze, sondern das Unternehmen als Ganzes und in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft, wie es weiter heißt.

Die Stadt Borken habe die Vornholt GmbH für die Nominierung vorgeschlagen, berichtet das Unternehmen. In der Begründung dazu heißt es unter anderem: Die Landschaftsbau Vornholt GmbH ist ein „herausragend innovatives Unternehmen seiner Branche in der Region Borken“. Um der Herausforderung Fachkräftemangel zu begegnen, investiere Vornholt in Aus- und Weiterbildung, Gesundheitsmanagement sowie in den Aufbau einer starken Arbeitgebermarke.

Kern der Maßnahmen sei das individuelle System Vornholt-Plus, ein Maßnahmenpaket mit Zusatzleistungen für die Mitarbeiter. Dazu gehöre auch das Vornholt-Azubi-Auto: Als erstes Unternehmen in der Region bietet Vornholt demnach seinen Azubis eigene Autos an – und wandele so den scheinbaren Wettbewerbsnachteil des ländlichen Standortes bei der Suche nach guten Auszubildenden in einen Vorteil. Mitarbeiter ein E-Auto leihen und E-Bikes leasen.

Weitere Vorholt-Stärken sind laut Begründung der Stadt Borken:

  • Vornholt-Finanzen: Zusatzpaket Rente, vermögenswirksame Leistungen und Erfolgsbeteiligung.
  • Vornholt-Aktiv: Teamsport und Teilnahme an Events mit betrieblichem Gesundheitsmanagement, gratis Obst und Mineralwasser.
  • Vornholt-Team: Home-Office und familienfreundliche Arbeitszeitregelungen, Paketstation für Mitarbeiter.
  • Vornholt-Wissen: zertifiziertes Arbeitsschutzmanagementsystem. Das Unternehmen ist zudem Mitglied des Exzellenz-Netzwerks „Initiative für Ausbildung“. Alle Mitarbeiter werden zum Thema „Berufliches Gesundheitsmanagement“ laufend geschult.
  • Vornholt-Marketing und -Außendarstellung: viele Aktivitäten, um als attraktiver Partner und Arbeitgeber erkannt zu werden; Umgestaltung und Modernisierung des Erscheinungsbildes, professionelle Mitarbeiterfotos, Podcast, moderne Internetseite.

Landschaftsbauer Christoph Vornholt freut sich mit den Beschäftigten, die erste Stufe zum begehrten Preis erklommen zu haben: „Unser Unternehmen gehört zum Kreis der Nominierten – das ist eine sehr große Wertschätzung. So haben wir ein wenig schon im Vorfeld gewonnen. Eine Runde weiterzukommen: Das ist unser Ziel.“

Vornholt-Zahlen.
Gründung: 1982.
Mitarbeiter: 68, davon zehn Auszubildende.
Umsatz: rund neun Millionen Euro; Prognose 2020: plus fünf Prozent.
Arbeitsschwerpunkt der Landschaftsbau Vornholt GmbH sind große Landschaftsbauprojekte vom Münsterland bis ins Ruhrgebiet, aktuell Mitgestaltung der Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort. Zudem verfügt das Unternehmen über große Expertisen im Bereich Gewässerbau.

Hintergrund Großer Preis des Mittelstandes:
„Deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung“

„Der Mittelstand ist und bleibt ein Garant für Stabilität und Vertrauen in Deutschland. Den Nominierten und den Preisträgern beim Großen Preis des Mittelstandes gratuliere ich herzlich. Das haben Sie sich verdient.“ Dies sagte in einer Laudatio Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble 2017 als Bundesminister der Finanzen. „Der Große Preis des Mittelstandes ist ein Aushängeschild für die angesehene Marke Made in Germany“, sagte Albrecht Gerber als Wirtschafts- und Energieminister Brandenburg. Und Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtages a.D., lobte und sagte zum Preis: „Wer hier nominiert wurde, hat allein durch diese Auswahl bereits eine Auszeichnung erster Güte erfahren.“

„Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene Große Preis des Mittelstandes ist deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung“, wertete die Tageszeitung „Welt“. In den Jahren 2008 und 2016 wurde die Stiftung mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt und 2015 mit dem Company Change Award ausgezeichnet.

Der NDR urteilte: „Der Große Preis des Mittelstandes ist einer der angesehensten Wirtschaftspreise der Republik“.

Das Handwerksblatt schrieb: „Der Große Preis des Mittelstandes hat sich seit der Erstverleihung im Jahr 1995 zum bedeutendsten deutschen Mittelstandswettbewerb entwickelt.“

Die Oskar-Patzelt-Stiftung, Leipzig, verleiht den Preis. Sie existiert seit 1998 und widmet sich laut Eigendarstellung der „Förderung der Erziehung sowie der Volks- und Berufsausbildung“. Sie nimmt sich bundesweit der Würdigung hervorragender Leistungen mittelständischer Unternehmen an und verleiht jährlich im Herbst den Wirtschaftspreis Großer Preis des Mittelstandes.

Bundesweit arbeiten mehr als 200 Persönlichkeiten ehrenamtlich in den Gremien der Oskar-Patzelt-Stiftung.

Foto: Michael Warmes, Josef Heßling und Maurice Kassner (von links) sind drei von 68 Mitarbeitern der Landschaftsbau Vornholt GmbH: Das Unternehmen aus Borken-Burlo ist für den angesehenen Wirtschaftspreis des Mittelstandes nominiert worden.

Landschaftsbau Vornholt GmbH