Glasfaser für ganz Deutschland – Unternehmerabendtreffen bei Deutsche Glasfaser, Borken

30. Mai 2016

Glasfaser für ganz Deutschland – Unternehmerabendtreffen bei Deutsche Glasfaser, Borken

Dass von Borken aus Glasfaser nach ganz Deutschland gebracht wird, war vielen Teilnehmern am Unternehmerabendtreffen nicht bekannt. Und auch einige der anderen, beeindruckenden Daten, die von Stephan Klaus, Geschäftsführer der BORnet GmbH, aufgeführt wurden, waren für viele neu. Die BORnet gehört inzwischen ebenfalls zum Unternehmensverbund Deutsche Glasfaser.

Deutsche Glasfaser wurde durch das niederländische Unternehmen Reggeborgh gegründet. Reggeborgh hat über die Tochter Reggefibre mehr als 2 Mill. Haushalte in den Niederlanden mit Glasfaser versorgt. Nachdem man 2012 die BORnet übernommen hatte, wurde der Sitz nach Borken verlegt.

Inzwischen sind 260 Mitarbeiter/innen im Unternehmen beschäftigt, davon 160 am Standort Borken/Ramsdorf. Die übrigen verteilen sich auf insgesamt 8 Standorte von Oering in Schleswig-Holstein bis München. 150 Projekte mit der Glasfaserverkabelung bis in den Privathaushalt und in Gewerbegebieten wurden in Deutschland bereits durchgeführt und viele weitere sind in der Umsetzung und Planung.

Durch optimierte Verfahren, besonders auch beim Tiefbau, ist man in der Lage, jede Woche 1.500 neue Anschlüsse zu realisieren.

Die finanziellen Möglichkeiten haben sich durch den neuen Mitgesellschafter KKR & Co. L.P., einem international führenden Investor, deutlich verbessert. Sind bisher schon 250 Mill. Euro  Investitionen realisiert worden, stehen für die Zukunft 1.500 Mill. Euro zur Verfügung. Und, wie Stephan Klaus zu Recht stolz betonte, ohne öffentliche Förderungen.

Bisher ist man vorrangig in NRW, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bayern aktiv; jetzt sollen die übrigen Bundesländer folgen.

Kurze Videoeinspielungen zeigten die Hightech-Verfahren, mit denen die Planung detailliert, aber auch außerordentlich effektiv durchgeführt werden können und die die neu entwickelten Baumaßnahmen unterstützen.

Herr Marcus Klein, Verkaufsleiter Deutsche Glasfaser, zeigte anschließend verständlich die Unterschiede der verschiedenen Übertragungstechniken auf. Dabei wurde jedem Teilnehmer klar, dass nur Glasfaser den ständig steigenden Datenfluss zukunftssicher bewältigen kann.

Bei einem anschließenden Get-Together wurden die neuen Eindrücke noch intensiv diskutiert.

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