Unter dem Titel „Wirtschaftswende für Deutschland“ hatte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 1. Februar 2024 einen Wirtschaftsgipfel im Deutschen Bundestag mit mehr als 500 Unternehmern und Wirtschaftsvertretern ausgerichtet. AIW-Geschäftsführerin Inken Steinhauser war ebenfalls vor Ort und konnte die Wirtschaftsvertreter mit ihren Sorgen und Herausforderungen anhören und das politische Feedback dazu aufnehmen.
„Deutschland kann es besser!“, so die zentrale Aussage von Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion!
In der Begrüßungsansprache haben Friedrich Merz und Alexander Dobrindt deutlich gemacht, dass die Fraktion wirklich verstehen will, wie es den Unternehmen und Betrieben geht und insbesondere damit auch den Mittelstand angesprochen. So sei der Grund für die abnehmende Wirtschaftsleistung Deutschlands eine strukturelle Wachstumsschwäche und wir daher große Chancen haben, aus der Krise herauszukommen. Manchmal würde ein Blick in die EU-Nachbarschaft genügen.
Ziel des Gipfels war es, den Teilnehmern die Gelegenheit zu bieten, am offenen Mikrofon die Probleme und Herausforderungen der Unternehmen zu thematisieren. Diese Gelegenheit wurde intensiv genutzt! Vom Fliesenleger über Baustoffe und Baumarkt, Maschinenbauer bis hin zum Fahrradhersteller haben ausgewählte Unternehmer Ihren Standpunkt klargestellt, individuelle Herausforderungen beschrieben sowie Forderungen an die Politik gestellt – moderiert von Thorsten Frei MdB. Auch ein Unternehmer aus dem Kreis Borken kam zu Wort: ‚Es wäre wünschenswert, dass Unternehmer mit an den Tisch geholt werden, wenn es um die Gestaltung von Konzepten geht‘.
Auf dem Podium haben Friedrich Merz und Alexander Dobrindt aufmerksam zugehört. Wir hoffen, dass die Punkte in der Politik nicht nur Gehör, sondern auch Umsetzung finden.
angesprochen wurde eine große Bandbreite an Themen:
Boris Rhein, MdL Hessen betonte in seinem Impuls, dass Deutschland einen Plan braucht: Ein Minister für Bürokratieabbau, eine ‚Fast Lane‘ für Fachkräfte aus dem Ausland und ein starkes Paket für Bildung sind wichtige Elemente.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wurde dann mit Julia Klöckner, Sandra Jachmann, Dominic Krätz und Prof. Dr. Stefan Kooths u.a. die Frage diskutiert, wie man Mitarbeiter im Wettbewerb zum Bürgergeld motivieren kann. In einem war man sich einig: „Arbeit muss sich lohnen!“
Jens Spahn appellierte in seinem Schlusswort, dass die Politik Debatten besser führen muss, auch wenn man nicht einer Meinung ist. Unternehmer sollten entscheiden können, wie und wo sie investieren, immerhin tragen sie auch das Risiko: nur durch Innovation und Wachstum kann das Leben für alle besser werden.