Rund 80 Unternehmer und Unternehmerinnen folgten am vergangenen Donnerstagabend der Einladung nach Bocholt.
Stattgefunden hat die zweite Bocholter Spätschicht bei unserem Mitglied BÜRO VALK GmbH + Co. KG.
Peter Nebelo, Bürgermeister der Stadt Bocholt, eröffnete die Veranstaltung mit ein paar Grußworten. Anschließend informierte er die Gäste über die aktuellen Aktivitäten der Stadt z. B. über die in die Jahre gekommene Innenstadt. Hier sollen 26 Maßnahmen helfen, die Innenstadt attraktiver zu machen. Auch gebe es Förderanträge für 2020, um die Ravardistraße umzugestalten. Neben Peter Nebelo betonte auch Ludger Dieckhues die große Nachfrage nach freien Gewerbeflächen. Diese würden aufgrund vieler geplanter Standorterweiterungen in Zukunft immer knapper werden.
Gastgeber Patricia und Friedrich Müller stellten den Gästen anschließend das Unternehmen vor. Als Handels- und Dienstleistungsunternehmen für C-Artikel, macht BÜRO VALK Büros effizienter, indem sie Unternehmen und Organisationen helfen, Ihre C-Artikel zu managen.
„Wer kauft wie viel in welcher Menge?“
Was die Logistik angeht, versucht BÜRO VALK die Kundenwünsche bestmöglich zu erfüllen.
„Es geht alles nur, indem wir Fragen stellen.“
Um all das noch ein bisschen besser zu veranschaulichen, füllten Patricia und Friedrich Müller den digitalen Einkaufswagen vor den Gästen mit C-Artikeln (vom Toner über Kekse bis hin zu Spülmaschinentabs). Patricia Müller betont aber noch, wie wichtig flexible Mitarbeiter sind. BÜRO VALK bildet selbst aus und übernimmt auch jeden Mitarbeiter.
„Go big or go home!“
So startete Manuel Strotmann, Geschäftsführer best it GmbH & Co. KG, seinen Vortrag zum Thema „Top Digital Retail Trends to watch for in 2020 – Wie sich der Handel neu erfindet“. Der Kunde wünscht sich zunehmend einfachere Lösungen. Können die Ansprüche nicht erfüllt werden, sucht sich der Kunde jemand anderen.
„Löst mein Problem und macht mir das Leben leichter!“
Die heutige Generation möchte nicht mehr Jahre auf ein Auto oder ähnliches sparen. Stattdessen werden Modelle wie Car Sharing genutzt. Auch Otto now bietet Verbrauchern bei Otto an, einfach Smartphones, eBikes oder Waschmaschinen zu mieten, wenn sie die Produkte nur einen begrenzten Zeitraum nutzen wollen oder ihnen eine Anschaffung zu teuer ist. So will Otto künftig doch noch an Kunden verdienen, die den Online-Shop sonst ohne Einkauf wieder verlassen würden.
Auch die Künstliche Intelligenz beeinflusst in vielen Ländern schon das Kaufverhalten der Kunden – es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Trend sich in Deutschland durchsetzt.
An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal ganz herzlich bei unserem Gastgeber BÜRO VALK und bei allen Mitorganisatoren.
Bis zur nächsten „Bocholter Spätschicht“!