Stahlbauprojekte von Ossendorf

Sonderteile sind weltweit im Einsatz!

1. Februar 2024

Wenn unsere Mitgliedsunternehmen ihre Produktions- und Arbeitshallen für eine AIW-Veranstaltung öffnen, können wir uns immer auf eine ganz besondere Atmosphäre freuen. Diesmal durften wir mit mehr als 40 Gästen im Rahmen der „Ahauser Frühschicht mit der Bürgermeisterin“ Einblicke in die Arbeit der Ossendorf GmbH gewinnen.

Beim Betreten der Hallen zieht einem direkt der eindringliche, aber nicht unangenehme Geruch der Schweißarbeiten in die Nase, man nimmt den Geräuschpegel der Maschinen und Geräte wahr, Fahrzeuge fahren rein und raus, Material und Bauteile werden mit Kränen durch die endlos langen Hallen bewegt. Geschäftiges Treiben herrscht in den Hallen und man konzentriert sich auf die Arbeit mit Stahl. Hier hat man es mit richtig großen Teilen zu tun, denn das Familienunternehmen ist seit Anfang an mit dem Bau von individuellen Stahlbaukonstruktion beschäftigt. Geschäftsführer Jörg Blisniewski präsentierte verschiedene Projekte, die man in den letzten Jahren realisiert hat. Ein weiterer Hauptschwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Sonderteilen aus Stahl für den Einsatz in verschiedensten Bereichen. „Unsere Teile sind weltweit im Einsatz!“ und diese Aufträge sind meist ganz individuelle Projekte und besondere Herausforderungen. Beim Rundgang durchs Unternehmen zeigte Blisniewski die Arbeitsabläufe und man konnte spüren, dass der Geschäftsführer mit Herzblut dabei ist!

Anfangs begrüßte Inken Steinhauser die Gäste, stellte den AIW sowie die Kernaufgaben des AIW Unternehmensverbands vor und übergab das Wort an Karola Voß. Die Bürgermeisterin berichtete über aktuelle Themen wie das Zwischenlager, digitale Projekte, die Mikrohaussiedlung in Wüllen sowie geplante Bauvorhaben wie u.a. die Umgestaltung der Wallstraße, den Bereich vor der Stadthalle oder über einen Kitaneubau in Rundform. „Wenn es um den Haushalt geht“, so Voß, „habe ich bisher als Bürgermeisterin Glück gehabt!“ Durch die Coronajahre sei man ganz gut durchgekommen. Der Ausblick auf 2024 stimme allerdings nicht so positiv. Man hofft, dass das Minus im Haushalt noch etwas ausgeglichen werden kann. Wichtige Investitionen sollten nicht zurückgehalten werden.

Wirtschaftsförderin Katrin Damme stellt ein neues Projekt vor, das bereits im April auf der Agenda steht. Unter dem Motto „Mach dein Ding“ findet erstmalig die BERUFSMESSE Ahaus am 17. April 2024 auf Karpaten statt. „Wir haben lange überlegt, sind uns aber sicher, dass wir mit dem Standort die richtige Wahl getroffen haben!“ Alle Unternehmen haben bereits jetzt die Möglichkeit, sich anzumelden und sich vor Ort mit einem Stand zu präsentieren. Über 50 Anmeldungen liegen bereits vor. Die Messe im Frühjahr und dazu die kreisweite Nacht der Ausbildung sollen das Angebot für Schüler und Arbeitgeber abrunden. Man ist gespannt, wie das neue Konzept angenommen wird.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim ganzen Team der Ossendorf GmbH für eine tolle Veranstaltung, spannende Einblicke und gute Gespräche!