Gronauer Frühschicht mit dem Bürgermeister zu Gast in den Werkstätten des Wittekindshofs

Mit der heutigen Gronauer Frühschicht mit dem Bürgermeister waren wir zu Gast in den Gronauer Werktstätten der Diakonischen Stiftung Wittekindshof. Rund 100 Gäste wurden in der Kantine herzlich begrüßt und konnten zunächst bei Kaffee und Frühstückshäppchen netzwerken und sich austauschen.

Inken Steinhauser begrüßte alle Gäste und bedankte sich für die Gastfreundschaft beim gesamten Team des Wittekindshof! Nach der kurzen Vorstellung des AIW Unternehmensverbandes übergab sie dann das Mikro an den seit einigen Tagen neu im Amt tätigen Bürgermeister Jörg von Borczyskowski. Zu Beginn stellte er sich persönlich vor und betonte, dass er sich ebenfalls in einem Transformationsprozess befinde von der langjährigen Tätigkeit in einem Unternehmen hin zum Bürgeremeister. Man wolle nicht nur verwalten, sondern gestalten. Es gäbe unzählige spannende Projekte, aber es könnte sein, dass die Finanzlage keine neuen Aktivitäten zulässt. Man müsse kreativ sein, um die laufenden Dinge gut weiterzutragen. Zusammen könne man viel erreichen, um eine attraktive Stadt wie Gronau auch weiter nach vorne zu bringen.

Katharina Vater, Geschäftsführerin bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Gronau mbH, stellte aktuelle Themen und Termine für die Unternehmen dar. Dabei gabe es zahlreiche Veranstaltungen, die bestens auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten sind. So sind z.B. Anmeldungen für die Nacht der Ausbildung am 20. November immer noch möglich. Alle Infos der Wirtschaftsförderung finden Sie hier.

„Übergänge gestalten: Aus der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt“ lautete das Motto der Veranstaltung und zielte damit auf ein Thema, das aktueller nicht sein könnte. Wie gelingt es, Menschen mit Beeinträchtigung den Schritt in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu erleichtern? Welche Verantwortung tragen Unternehmen, Politik und Gesellschaft? Der aus Bad Oyenhausen angereiste Theologische Vorstand Marian Zachow machte in seiner sehr sympathischen Rede deutlich „Wie der Wittekindshof Inklusion lebt und welche Chancen der Fachkräftemangel für einen inklusiveren Arbeitsmarkt“ bietet. Wir brauchen mehr Chancen, Gelegenheiten und Wege, um den inklusiven Arbeitsmarkt zu stärken. In einem kurzen Interview wurden einige ehemalige Mitarbeiter aus dem Wittekindshof vorgestellt, die sich erfolgreich im ersten Arbeitsmarkt etablieren konnten. „Einfach hingehen und machen!“ war der motivierende O-Ton einer der Kandidaten, das mache einfach glücklich.

Im Anschluss konnten die Gäste bei einer Führung tiefere Einblicke in den Werkstattalltag gewinnen.

Ein großes Dankeschön geht an das Team vom Wittekindshof, die hoch motiviert und engagiert bei der Umsetzung des Events mitgewirkt haben! 

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